Der Boden ist die Grundlage des Gartens – hier zu sparen bedeutet oft, Folgeschäden in Kauf zu nehmen, die für die EigentümerIn frustrierend anzusehen und teuer werden.
Verdichtete Böden
Leider ist es bei Neubauten typisch, dass falsch gelagerter und toter Boden in den zukünftigen Gärten ausgebracht wird, der noch dazu bei den Bauarbeiten durch schweres Gerät massiv verdichtet wird.
Die Folge: Der Boden in Ihrem Garten ist humusarm und sehr verdichtet – und wahrscheinlich auch überdüngt, durch die hilflosen Versuche, etwas zu verbessern.
Er ist im Sommer trocken und selbst durch Wässern kaum frisch zu halten, im Winter hingegen staunass. Wichtige Bodenlebewesen fehlen weitgehend und organisches Material kann nicht pflanzenverfügbar gemacht werden. Durch das Aufbringen von Dünger werden zusätzlich viele Bodenlebewesen abgetötet. Wegen des geringen Porenvolumens sind die Haltekräfte im Boden (Kohäsion und Adhäsion) zunehmend größer als die Saugspannung der Wurzeln. Das bedeutet: Wasser und Nährstoffe werden weniger pflanzenverfügbar.
Bodenverbesserung
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