Baumpfleger

„Baumpfleger“ ist kein geschützter Begriff.

Leider zeigt sich das in Köln im Stadtbild mitunter recht deutlich… ungünstig gepflanzte und dann zu spät und radikal beschnittene Bäume ohne Zukunft.

„Gute Baumpflege“ ist nachhaltig und fängt im Grunde schon bei der Pflanzung an.
Sie unterstützt den Baum, sein natürliches Gleichgewicht zu finden. Hierbei gilt es, die arttypische Wuchsform (Habitus) zu beachten. Auch gibt es je nach Baumart starke Unterschiede, was Schnittverträglichkeit und die beste Zeit für den Schnitt angeht.

Es gibt mittlerweile verschiedene Zusatzausbildungen und Zertifikate rund um die Baumarbeiten, die wichtigsten sind wohl European Treeworker und European Tree Technician, Fachagrarwirt Baumpflege, Baumkontrolleur FLL sowie Arborist B.Sc.
Wer beruflich in Bäume klettert, braucht außerdem zwingend den SKT-A oder SKT-B-Schein. Diese werden in jeweils einwöchigen Kursen erworben ( für den SKT-B-Schein braucht es aber wohl 300h Erfahrung im Baum).

Das wichtigste ist und bleibt natürlich Erfahrung und die nötige Pflanzenkenntnis. Als Grundlage wird daher eine fachbezogene Ausbildung empfohlen.

Wenn Sie sich für die Einzelheiten interessieren, hat hier ein Kollege eine guten Artikel verfasst.

 

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